Der "Wilde Westen" im Mühlviertel
"Tatankas Paradise"

Das untere Mühlviertel, mit seinen weitläufigen Wiesen und Feldern, umrandet von dichten Wäldern ist trotz, oder gerade wegen des rauen Klimas, ein Naturjuwel geblieben . Hier auf 800 m Seehöhe, sind nicht nur Rehe, Hirsche, Füchse und Bussarde zu Hause, auch ein paar zottelige "Amerikaner" fühlen sich im rauen Granitklima pudelwohl. - Am Entingergut (Tatankas-Paradise) leben in einem neun Hektar großen Gehege einige dieser Brachtexemplare.
Die Außenwelt wird durch einen massiven mit Strom gesicherten Wild- und Holzzaun geschützt. Büffel "King" lässt nur Marianne sein Revier betreten. Das zottelige Schwergewicht und sein Harem sind alles andere als handzahm. Trotz ihrer Neugierde bleiben sie immer auf Distanz.
Die Bisons fühlen sich auf Tatankas-Paradise sehr wohl. Hier haben sie einen artgerechten Lebensraum, Büffelpfade zum Galoppieren, eine Sandsuhle und eine eigene Quelle die als Tränke dient.

Der Menüplan ist auf die Jahreszeiten abgestimmt und während sie im Sommer das saftige Grün ungedüngter Weideflächen genießen, gibt es im Herbst auch noch süßes Obst und gepresste Apfeltrebern. Der Winter wird neben Heu und Silage mit Zuckerrüben als "Leckerli" versüßt.

Bisons haben einen ausgeprägten Geruchs- und Gehörsinn und können über große Entfernungen Geräusche wahrnehmen. Sie erkennen das Motorengeräusch des Nissan Pickup, das Arbeitsgerät der "Büffel-Mama", wie Marianne Zeiler-Fuchshuber genannt wird, schon von weitem. Kaum am Gehegetor angekommen, trotten sie schon im Gänsemarsch dem Büffelpfad heran um nachzusehen, was es Neues gibt und ob die Büffel-Mama wieder ein "Leckerli" dabei hat.
Von Hand füttern oder berühren lassen sie sich nicht - ein Versuch wäre lebensgefährlich. Eine entsprechende Distanz ist immer angebracht, vor allem für Besucher.
Marianne kennt ihre zotteligen Freunde sehr gut und eine Annäherung auf zwei bis ein Meter ist da schon möglich. Wichtig ist, dass man sie auch während der Arbeiten im Gehege stets im Auge behält. Nur wenn man die Charaktere und Launen jedes einzelnen kennt, kann man in Ausnahmesituationen, und die gibt es immer wieder, richtig reagieren.

Aber "King" ist nicht der einzige Herrscher auf Tatankas-Paradise. Im Nachbargehege ist ein ebenso imposanter und stolzer Revierverteidiger beheimatet - nämlich Rothirsch "Hubertus" mit seinem wesentlich größeren Harem. Der kapitale Karpatenhirsch akzeptiert keinen Konkurrenten und während der Brunft haben auch kleine Junghirsche nichts zum Lachen. Wer seinen Zorn erregt kommt ins Schwitzen....


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Wenn er, "King", ein 1000 kg Brocken von einem Bison, massig und imposant über die Weide galoppiert, durchzieht ein Hauch vom "Wilden Westen" das Mühlviertel...

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Postanschrift: Postfach 25, 4300 St. Valentin
Telefon: +43 (0)650-7203617, E-Mail: info@tatankas-paradise.at
Stand: April 2012